Ewald Metz­ger neu­er BDS-Kreis­vor­sit­zen­der

Ewald Metz­ger neu­er BDS-Kreis­vor­sit­zen­der – Man­fred Raisch nach zwölf Jah­ren ver­ab­schie­det

Ost­fil­dern-Nel­lin­gen. Ewald Metz­ger aus Kirch­heim u.T. ist zum neu­en Kreis­vor­sit­zen­den des Bund der Selb­stän­di­gen (BDS) Kreis­ver­band Ess­lin­gen gewählt wor­den. Bei einer Kreis­ver­samm­lung am ver­gan­ge­nen Mon­tag in Ost­fil­dern wur­de der 64-jäh­ri­ge Diplom-Inge­nieur ein­stim­mig gewählt. Der stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­de des BDS Kirch­heim u.T. über­nimmt damit die Nach­fol­ge von Man­fred Raisch, der den Kreis­ver­band über zwölf Jah­re geführt hat­te. BDS-Vize­prä­si­dent Gün­ther Held über­reich­te Raisch einen gro­ßen Geschenk­korb als Dank für die her­vor­ra­gen­de Arbeit auf Orts- und Kreis­ebe­ne. Anfang Mai hat­te Raisch nach 26-jäh­ri­ger Amts­zeit bereits die Geschi­cke des Orts­ver­eins Nel­lin­gen an sei­nen Sohn Mat­thi­as über­ge­ben. “Sie haben den Mit­tel­stand in der gan­zen Regi­on geprägt”, wür­dig­te der Haupt­ge­schäfts­füh­rer des BDS Lan­des­ver­ban­des Joa­chim W. Dörr die gro­ßen Ver­diens­te des Flie­sen­le­ger­meis­ters. Der Unter­neh­mer bleibt wei­ter­hin Vize­prä­si­dent des Lan­des­ver­ban­des.

Dem neu­en Kreis­vor­sit­zen­den und sei­nem Vor­stands­team wünsch­te Raisch eine erfolg­rei­che Arbeit für die Selb­stän­di­gen im Kreis Ess­lin­gen. Die­ser will nun mit sei­nen drei Stell­ver­tre­tern Moni­ka Breisch, Vor­sit­zen­de des BDS Scharn­hau­sen, Roland Sigel, Vor­sit­zen­der des Gewer­be­ver­eins Det­tin­gen sowie Jan Wel­ler, stell­ver­tre­ten­der Vor­sit­zen­der des BDS Lein­fel­den-Ech­ter­din­gen die Inter­es­sen des Mit­tel­stan­des selbst­be­wusst ver­tre­ten. “Poli­tisch gilt es das Gewicht des Mit­tel­stands wei­ter zu erhö­hen”, so Metz­ger bei der Kreis­ver­samm­lung. “Es darf nicht sein, dass bei uns Sonn­tags jeder vom Mit­tel­stand redet, des­sen Pro­ble­me dann aber sofort wie­der ver­ges­sen wer­den”.

Ver­är­gert zeig­te sich Metz­ger auch über die aktu­el­le Kapi­ta­lis­mus­de­bat­te. “Bei aller not­wen­di­gen Aus­ein­an­der­set­zung über die Ver­ant­wor­tung von Unter­neh­men ist es unklug, die gesam­te Wirt­schaft über einen Kamm zu sche­ren. Gera­de die vie­len mit­tel­stän­di­schen Unter­neh­men im BDS über­neh­men mit ihren zahl­rei­chen Aktio­nen von Weih­nachts­märk­ten, ver­kaufs­of­fe­nen Sonn­ta­gen Leis­tungs­schau­en bis zu Aus­bil­dungs­platz­ak­tio­nen das gan­ze Jahr über sicht­bar gesell­schaft­li­che Ver­ant­wor­tung”, so Metz­ger. “Und wir sind die­je­ni­gen, die Arbeits- und Aus­bil­dungs­plät­ze bereit­stel­len und schaf­fen”.

Neben der poli­ti­schen Arbeit möch­te Metz­ger auch das Netz­werk der Selb­stän­di­gen im Kreis wei­ter ver­bes­sern. Mit 25 BDS-Gewer­be­ver­ei­nen und über 2300 Mit­glie­der ist der Kreis­ver­band einer der größ­ten im BDS-Lan­des­ver­band Baden-Würt­tem­berg.

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Der schei­den­de Kreis­vor­sit­zen­de Man­fred Raisch (links) erhält nach zwölf Jah­ren Ein­satz für den Mit­tel­stand eine Geschenk­korb von BDS-Vize­prä­si­dent Gün­ther Held

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Der neue Kreis­vor­sit­zen­de Ewald Metz­ger

30-05-05