Lei­ter des Stad­pla­nungs­am­tes zu Gast im BDS-Aus­schuss

Lei­ter des Stadt­pla­nungs­am­tes Ger­not Pohl zu Gast im BDS-Aus­schuss

Die Stadt­pla­nung ist eine der wich­tigs­ten Säu­len in der Ent­wick­lung einer Stadt. Sie ist nicht nur für das äuße­re Gesicht einer Kom­mu­ne von Bedeu­tung, son­dern fin­det ihren Nie­der­schlag auch in vie­len Berei­chen des gesell­schaft­li­chen Lebens. Dem­entspre­chend neu­gie­rig waren die Aus­schuss­mit­glie­der des Bun­des der Selb­stän­di­gen (BDS), den neu­en Stadt­pla­ner Kirch­heims, Ger­not Pohl ken­nen zu ler­nen. Pohl ist seit Herbst letz­ten Jah­res der Lei­ter des Pla­nungs­am­tes sowie des Geschäft­krei­ses Pla­nung.

“Stadt­pla­nung lässt sich für mich in eine sicht­ba­re und eine unsicht­ba­re Stadt­pla­nung tei­len”, leg­te Ger­not Pohl zu Beginn sei­ner Vor­stel­lung dar, nach­dem er vom BDS- Vor­sit­zen­den Wolf-Rai­ner Bosch herz­lich begrüßt wor­den war. Neben der sicht­ba­ren Pla­nung von Stra­ßen, Gebäu­den und Grün­flä­chen legt Pohl vor allem auf die unsicht­ba­re Kom­po­nen­te sei­nes Auf­ga­ben­ge­bie­tes Wert. Dazu gehö­re nach sei­ner Auf­fas­sung das Wir­ken der Bür­ger selbst, die sich in den Pro­zess zur Stadt­ent­wick­lung ein­brin­gen. Den BDS sehe er dabei als wich­ti­gen Part­ner „auf Augen­hö­he“ und freue sich auf eine part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit. In der anschlie­ßen­de Fra­ge­run­de kamen aktu­el­le Punk­te zur Ent­wick­lung der Gewer­be­ge­bie­te, inner­städ­ti­schen Vor­ha­ben und zur Ver­kehrs­pla­nung eben­so zur Spra­che wie auch der Umgang mit Bau­an­trä­gen und Pla­nungs­an­lie­gen, der vom BDS gele­gent­lich kri­tisch hin­ter­fragt wird. Ger­not Pohl mach­te deut­lich, dass er dabei auf eine prag­ma­ti­sche und sach­be­zo­ge­ne Koope­ra­ti­on set­ze.

Er stell­te in Aus­sicht, den oft­mals sehr for­ma­len und büro­kra­ti­schen Weg, den Bau­vor­ha­ben nun mal zwin­gend neh­men müs­sen, gemein­sam mit den Bau­her­ren gehen zu wol­len. “Auch die Art, wie eine Ent­schei­dung zu Stan­de kommt ist wich­tig und nicht nur das Ergeb­nis als sol­ches”, leg­te Pohl sei­ne Auf­fas­sung von der Qua­li­tät sei­ner Arbeit dar. “Wir freu­en uns auf die Zusam­men­ar­beit”, fass­te der BDS- Vor­sit­zen­de Bosch abschlie­ßend den Ein­druck aller zusam­men und dank­te Herrn Pohl für sein Kom­men.

27.01.09